Tragwürdig | Fashion Revolution am Neubau

Anlässlich der Fashion Revolution Week, die weltweit dieses Jahr von 22. bis 29. April 2023 mit Events und Aktionen begangen wird, haben unsere Kolleg:innen von der Neubaugasse vier Unternehmer:innen aus dem Grätzl zum Thema Fair Fashion befragt und wollten wissen, wo der Unterschied zwischen tragwürdiger und fragwürdiger Mode liegt.

Was ist die Fashion Revolution?

Zehn Jahre ist es her, dass der Einsturz des achtgeschossigen Rana Plaza in Sabhar, Bangladesch 1134 Menschenleben forderte. Aus der Katastrophe formte sich eine Bewegung, eine Community von Gleichgesinnten, die sich kritisch mit der Modebranche auseinandersetzt:

„Wir lieben Mode. Aber wir wollen nicht, dass unsere Kleidung Menschen ausbeutet oder unseren Planeten zerstört. Wir fordern radikale, revolutionäre Veränderungen“, so das Manifest des Fashion Revolution Movements, das in Großbritannien gegründet wurde und mittlerweile in neunzig Ländern aktiv ist.

Die Bewegung setzt sich aus Menschen zusammen, die als Designer:innen, Produzent:innen, Schneider:innen, Arbeiter:innen, Händler:innen, politische Entscheidungsträger:innen oder Konsument:innen einfordern, dass das Geschäft mit Mode von der Materialgewinnung bis zum Kleiderkasten (und genaugenommen darüber hinaus) transparent wird.

Wer gewinnt, wenn wir weniger zahlen?

Im Rahmen der Fashion Revolution Week wird mit zahlreichen Aktionen weltweit auf Missstände, aber auch auf positive Entwicklungen aufmerksam gemacht. Es wird diskutiert, sichtbar gemacht und – ganz besonders wichtig – es wird aufgeklärt. Denn auch wenn für Branchenkenner:innen die Idee eines 4-Euro-T-Shirts schon immer eine Utopie war, so ist sie de facto in manchen Fast Fashion Stores immer noch eine Realität, bei der es viele Verlierer:innen gibt.

Nachgefragt

neubaugasse.at hat vier Unternehmer:innen zum Thema Fashion Revolution befragt, die sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten um Fairness im Modebusiness bemühen und damit für mehr Transparenz in ihrem Wirkungskreis sorgen.

Die Interviews und den vollständigen Artikel findet ihr hier.

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