Rauch Juice Bar – alles, nur kein Saftladen

Rauch Beitragsbild

Saftige Bäckchen, knackige Rundungen, cooler Touch und ein bisschen Exotik – das ist die Rauch Juice Bar.

Es duftet frisch und fruchtig, wenn man die Rauch Juice Bar in der Neubaugasse 13 betritt. Unweigerlich schießt es dem Erstbesucher durch den Kopf „Was WILL ich. WAS will ich. Was… will… ICH?“. Das hier ist nämlich nicht wie Kaffee bestellen. „Viel oder wenig Milch?“, ist etwas für To-Go-Anfänger. Nein, die Rauch Juice Bar ist die Oberliga für wagemutige Decision Maker. Juice oder Shake, Obst oder Gemüse, eine Runde durch Omas Obstgarten oder ein Hauch Exotik. Die schmackhaften Säfte aus vorwiegend heimischen Früchten werden à la minute – also frisch, nach eingegangener Bestellung – gepresst.

Im November 2012 eröffnete Rauch die erste Juice Bar. Dem Flagship-Store in der Neubaugasse folgten bis heute zwei weitere Stores in Wien, einer in Deutschland, einer in Innsbruck eröffnet in Kürze. Und für müde, vitaminderangierte Studenten gibt es auch den mobilen Hangover Truck am WU-Campus. Für die Konzeptionierung ließ sich das Unternehmen rund zwei Jahre Zeit – gut Ding will bekanntlich Weile haben.

Österreichische Wurzeln, internationaler Touch

Rauch ist ein österreichisches Familienunternehmen mit fast hundertjähriger Geschichte. Seit 1919 produziert der Vorarlberger Konzern Fruchtsäfte. Was nach Ende des Ersten Weltkrieges noch eine kleine Lohnmosterei für die Bauern aus Rankweil und Umgebung war, mauserte sich in den 60er-Jahren zu einem Unternehmen, das in die industrielle Produktion seiner Fruchtsäfte investierte und so seine Marktposition ausbaute. Der Siegeszug des Tetra-Paks löste die herkömmliche Abfüllung in Glasflaschen in den Siebzigern ab und machte Rauch zum beliebtesten Fruchtsafthersteller Österreichs. Der internationale Durchbruch ist besonders der Einführung der Marken HAPPY DAY und BRAVO zuzuschreiben. Ein feines Gespür für Trends machte das Unternehmen zu dem, was es heute ist: ein zukunftsorientierter, internationaler Konzern mit einem Umsatz von € 861 Mio. (2015).

Die Rauch Juice Bar ist eines dieser Symbole für den sprichwörtlichen „Finger am Puls der Zeit“, denn die Saftbar schlägt in die healthy-living-Kerbe und bietet gesundes Fast Food: Neben den frischgepressten Smoothies und Shakes gibt es gesunde Sandwiches, natürlich aber auch Tee und Kaffee. Die Bezeichnung Fast Food darf man hier allerdings nur in ihrer ursprünglichen Bedeutung anwenden – es geht schnell. Sonst steht die Juice Bar nämlich diamentral entgegengesetzt zu dem damit verbundenen Lifestyle. Sorgsamkeit mit dem Körper und Genuss werden hier großgeschrieben, Nachhaltigkeit und wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern sind gelebte Realität.

Steigerlweise Gold für fruit lover

Der Flagship-Store beeindruckt durch seine weiten Flächen, die einladend auf Eltern mit Kinderwägen wirken – ein Gedanke, den man bereits bei der Planung berücksichtigt hat. Das Design ist stimmig: modern aber nicht prätentiös. Die Konzeptionierung als Bar für Fruchtsäfte: sehr international und doch ur-österreichisch mit der grün-goldenen Fassade, dem Rauch-Schriftzug, dem Schild im Inneren über dem Eingang. Den innovativen Köpfen von Rauch ist mit dem Herzeigeobjekt ein absoluter Treffer gelungen, der nirgendwo besser einschlagen hätte können als in der Straße der Spezialisten – der Neubaugasse – mitten im 7. Bezirk, den das Rauch-Neubaugasse-Team als trendsettigen, nachhaltigen und jungen Distrikt beschreibt.

Körbe voll österreichischem Obst türmen sich ansehnlich und süßlichen Duft verbreitend vor dem jungen Bar-Team. Ökologisches Bewusstsein ist nicht nur für den Kunden, der sich die Vitaminbomben durch den Körper jagt, sondern auch für die Rauch Juice Bar ein wichtiges Thema. Mit der Cold-Press-Methode, bei der die Zutaten, wie der Name schon verrät, nie erhitzt werden, bleiben die Inhaltsstoffe der Früchte weitgehend erhalten.

Und dann kommt auch für mich der Moment der Qual der Wahl und ich bestelle mir – nicht ganz so mutig, wie ich es mir vorgenommen habe – den Immunity-Juice mit Himbeere, Apfel und Sternanis. Natur pur. Wie frisch aus dem Garten.

Übrigens: Rund um die etwa 60 Sitzplätze befinden sich auch Steckdosen – einem arbeitsamen Vormittag bei angenehmer Musik in einer lichtdurchfluteten Juice Bar steht also nichts im Weg. WLAN und einen Schanigarten gibt’s auch.

Rauch Juice Bar, Neubaugasse 13, 1070 Wien
Saftige fruity fixes bekommt man von Montag bis Freitag von 8:00 bis 19:30, Samstag von 9:00 bis 19:30 und Sonntag von 11:45 bis 18:45 Uhr

Die spannendsten Updates aus der Rauch Juice Bar-Welt gibt es auf Facebook.

Fotos: Rauch Juice Bar & Veronika Fischer

Veronika Fischer ist für im7ten bei den Kaufleuten am Neubau unterwegs. Foto: Rotraud Priesner
Veronika Fischer

... liebt das Kreative und Ungewöhnliche. Erzählt den im7ten-Leser*innen am liebsten Unternehmer*innen-geschichten, die man beim Einkaufen im Grätzl sonst nicht so schnell erfährt. Was sie sonst noch macht, kann man auf vlikeveronika.com/ueber nachlesen. Foto: © Rotraud Priesner

Häufig gelesene Beiträge

Die Bezirksteile des 7. Bezirks von Wien sind Altlerchenfeld, Schottenfeld, Neubau, Spittelberg, St. Ulrich, Laimgrube und Mariahilf.

Die 7 Bezirksteile des 7. Bezirks

Bitte setzen, wir machen eine Sachunterrichtsstunde, die uns bis zurück ins 13. Jahrhundert befördert. Entdecke mit im7ten die sieben Bezirksteile des 7. Bezirks.

im7ten-Downloads

Wir lieben es, dir eine Freude zu machen: Flaniere mit dem 7er Plan durch das Grätzl, finde in den aktuellen 7er News Geschenktipps oder lade dir praktische im7ten-Freebies herunter.

Triff uns auf Social Media

Newsletter-Anmeldung

Newsletter-Anmeldung

Der im7ten-Newsletter liefert dir regelmäßig gute Gründe, dich in unseren Bezirk zu verlieben – in die Unternehmen, ins Flair und in die Vielseitigkeit.

Wir verwenden Brevo als unsere Marketing-Plattform. Wenn du das Formular ausfüllst und absendest, dann bestätigst du, dass die von dir angegebenen Informationen an Sendinblue zur Bearbeitung gemäß den Nutzungsbedingungen übertragen werden.

Nutze unsere Shortcuts

LESETIPPS

Bastle dir deine eigenen Halloween-Handpuppen mit der Vorlage von Katharina Kastner.

Bastelvorlage: Halloween-Handpuppen

Bastle dir Halloween-Handpuppen mit den Vorlagen von Katharina Kastner. Eine süße Katze, ein verschreckter Geist und ein müder Kürbis warten auf dich.

Internationale Küche kannst du in 1070 Wien in vielen Lokalen genießen. Foto: © Verena Lukanz, La Pausa

Die Vielfalt der Aromen: Neubau als Schmelztiegel der internationalen Küche

In anderen Ländern warten überall neue Spezialitäten und Geschmäcker darauf, entdeckt zu werden. Doch für kulinarische Abwechslung muss man nicht unbedingt in den Flieger steigen. Auch im 7. Bezirk bringt die internationale Küche von italienisch, asiatisch bis hin zu afrikanisch und mexikanisch das Urlaubsfeeling direkt auf den Teller.